Allgemein

Unsere Chronik zum 50. jährigen Jubiläum ist nun auch noch in einem weiteren Schneverdinger Geschäft erhältlich: im Bücherladen von Rita Gevers! Ihr erhaltet unser Buch nun also im Bücherladen, in der Buchhandlung Vielseitig, in der Schneverdingen Touristik, bei uns in der KulturStellmacherei oder auch per Post von uns über kontakt@kulturverein-schneverdingen.de. 

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Kulturvereins im Jahre 2022 hatten wir "Bock auf Buch"   – und so haben wir uns ans Werk gemacht. Entstanden ist ein knapp 300 Seiten starkes Buch mit der 50-jährigen Kulturgeschichte Schneverdingens. Dieses ist ab sofort im Handel. Erhältlich ist es für 29,95 € bei uns in der KulturStellmacherei, in der Buchhandlung Vielseitig, in der Touristik-Info Schneverdingen, dem Bücherladen Gevers oder hier online bei uns. Schreibt uns dafür einfach eine Mail an kontakt@kulturverein-schneverdingen.de und wir schicken euch das Buch zu.

 

50 Jahre Kulturverein – Die pralle Chronik

Die offizielle Gründung des Kulturvereins fand im Jahre 1972 statt. Wobei Quellen und mündliche Überlieferungen belegen, dass es den Verein auch bereits vorher gegeben hat. Da aber niemand mehr so ganz genau weiß, wann diese Erfolgsgeschichte eigentlich begann, stützen wir uns auf den offiziellen Startschuss 1972. Damit ist der Verein also im letzten Jahr stattliche 50 Jahre alt geworden. Um ihn zu ehren und um unsere Liebe zum Verein und zu unserem Ehrenamt zu zeigen, haben wir eine Chronik verfasst.

Über ein Jahr hat es gedauert. Ein Jahr voller Erinnerungen und sentimentalen Momenten, denn beim Blättern der Fotoalben hatten wir viele Erlebnisse ganz nach dem Motto „ach ja, stimmt – das war so schön!“.

Wir haben das große Glück, Frank Stieper als Autor und Layouter für die Chronik gewinnen zu können. Als professioneller Kinder- und Jugendbuchautor sowie passionierter Grafiker und Kulturvereinsmitglied seit der 1990er-Jahre haben wir damit die Traumbesetzung gefunden. Besser geht es nicht! In unzählbaren Stunden hat er mit sehr viel Leidenschaft und Akribie gemeinsam mit Lena Lohmann dieses Werk geschrieben und gestaltet.

Auf knapp 300 Seiten verrät die Chronik die Geschichte des Vereins, gibt tiefe Einblicke in die verschiedenen Veranstaltungsformate und blickt auf die Zukunft.

Doch wir wären nicht der Kulturverein Schneverdingen, wenn wir eine typische, eine konventionelle Chronik geschaffen hätten. Wir wollten mal wieder etwas Besonderes auf die Beine stellen. Daher kommt die Chronik mit schickem, lustigen Titel- und Rückseitenbild vom stern-Cartoonisten Tetsche daher. Die Innenseiten sind aufwendig und modern gestaltet und entsprechen dank kurzer Textabschnitte, vielen Bildern, kurzen Infokästen und vielen Grafiken dem aktuellen Leseverhalten. Weg von „Bleiwüsten“ und starren schwarz-weiß Bildern. Hin zu Farben, Formen und bewegten Inhalten.

Wir haben mit dem Schneverdinger Filmemacher Andreas Schütte Videos produziert, die gemeinsam mit einigen Bestandsvideos über QR-Codes über die Chronik abrufbar sind. So werden gelesene Inhalte lebenbig und für die Leser*innen erlebbar! Außerdem haben Frank Stieper und Lena Lohmann detailverliebte Spielereien im Buch versteckt. Die Chronik gehört nämlich nicht ins Bücherregal, sondern auf den Küchentisch – stets bereit darin zu schmökern und zu entdecken.

Einfach mal ins Plaudern kommen, sich über Vergangenes unterhalten. Ehemalige Geschäfte, besondere Ereignisse, Kindheitsmomente: Da werden wahrlich Erinnerungen geweckt! Diese Folge des Podcasts „Snevern Storys“ ist ganz anders als die bisherigen. Wird sonst immer pro Folge je ein Thema aus Schneverdingens Geschichte tiefgründig beleuchtet, geht es dieses Mal um Dinge aus dem Alltag, die längst nicht mehr so sind wie sie einst waren. Da kommen Christian Wildtraut und Jan Lohmann schnell ins Schwärmen: Spar-Markt, Globus, Tankstelle Witte, Heideblütenfest-Montag, Bruhns oder James-Bond-Museum. Mit vielen dieser Dinge verbinden die beiden Protagonisten persönliche Erfahrungen. Und genau darum geht es in der neuen Folge mit dem Titel „Weißt du noch? –Mielmann, Minimal, Montag“. Erneut gibt es hier Spannendes aus und über Schneverdingen zu hören. Der Podcast „Snevern Storys“ vom Kulturverein Schneverdingen ist ein echtes Erfolgsprojekt. Die thematische Bandbreite ist weit gefasst, von Weltstars bis Weltpolitik war in den vorherigen Ausgaben alles dabei. Der Aufhänger bei all diesen Geschichten ist jedoch immer, dass Schneverdingen Ort des Geschehens war oder ist. Alle Folgen sind auf allen gängigen Streaming-Diensten sowie auf der Homepage des Vereins nachzuhören. Wer uns

Hinweise zu weiteren Themen für den Podcast oder auch einfach Feedback geben möchte, kann dies gerne unter der eigens eingerichteten Mail-Adresse podcast@kulturverein-schneverdingen.de machen.

Ganz großes Kino

Neue Folge des Podcasts „Snevern Storys“ online abrufbar

Kino in Schneverdingen hat eine lange Tradition. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zeigte das Hotel „Schneverdinger Hof“ wöchentliche Filme, der Saal umfasste zuletzt bis zu etwa 450 gemütliche Plätze. Das Kino wurde 1985 geschlossen.

In den Folgejahren war das Thema „Kino in Schneverdingen“ immer wieder präsent. Verschiedene ehrenamtlich geführte Arbeitsgruppen zeigten an unterschiedlichen Orten der Stadt Filme verschiedener Genres. Ein fester Kinosaal war jedoch Mangelware. Bis 2014 das Kino „LichtSpiel“ in der Oststraße in Schneverdingen gebaut wurde – erneut ehrenamtlich und mit viel Unterstützung von hiesigen Firmen und der Stadt.

Die neue Folge des Podcasts „Snevern Storys“ beschäftigt sich mit der Geschichte Schneverdingens als wahre Filmtheaterstadt. Die beiden Protagonisten Jan Lohmann und Christian Wildtraut beleuchten die Bedeutung eines Kinos für Schneverdingen und sprechen auch über die aktuelle Entwicklung mit Streaming-Diensten & Co. als Konkurrenz zum Kinobesuch.

Erneut Spannendes aus und über Schneverdingen. Der Podcast „Snevern Storys“ vom Kulturverein Schneverdingen ist ein echtes Erfolgsprojekt. Die Idee: Pro Folge wird immer ein Thema tiefgründig betrachtet und aufgearbeitet. Die thematische Bandbreite ist dabei weit gefasst, von Weltstars bis Weltpolitik war in den vorherigen Ausgaben alles dabei. Der Aufhänger bei all diesen Geschichten ist jedoch immer, dass Schneverdingen Ort des Geschehens war oder ist. Alle Folgen sind auf allen gängigen Streaming-Diensten sowie auf der Homepage des Vereins nachzuhören.

Wer uns Hinweise zu weiteren Themen für den Podcast oder auch einfach Feedback geben möchte, kann dies gerne unter der eigens eingerichteten Mail-Adresse podcast@kulturverein-schneverdingen.de machen.

STADTRADELN vom 21.05. bis 10.06.2023

In den vergangenen Jahren haben wir schon einige Kilometer beim Stadtradeln zurückgelegt. Auch in diesem Jahr möchten wir als Kulturverein vertreten sein. Dafür hat unser Gruppenadministrator Johannes Gerken bereits das Team "Kulturverein Schneverdingen" angemeldet. Wir würden uns freuen, wenn ihr euch dort auch eintragt und wir ein recht großes Team werden. Sagt sehr gerne euren Freunden, der Familie und weiteren Kulturfreunden Bescheid.
Unter folgendem Link könnt ihr dem Team beitreten:
https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=12442

Was ist STADTRADELN?
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.

Wie kann ich mitmachen?
Unter stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team ihrer Kommune beitreten oder ein eigenes Team gründen.

Wie funktioniert das Kilometersammeln?
Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Radelnde ohne Internetzugang können der lokalen STADTRADELN-Koordination wöchentlich die Radkilometer per Kilometer-Erfassungsbogen melden. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze

Sind Fragen offen geblieben? Weitere Infos gibt‘s unter www.stadtradeln.de/faq-radelnde

2023 Flyer Stadtradeln Schneverdingen

Datenschutz und Haftung

Die Teilnahme am STADTRADELN ist freiwillig und erfolgt auf eigene Gefahr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die ausführliche Datenschutzerklärung zum STADTRADELN ist unter stadtradeln.de/datenschutz zu finden.

 

Hoch hinaus: Pioniere der Lüfte

Die Schneverdinger*innen kennen Namen wie Max Oertz und Ernst Dax, denn nach ihnen wurden Straßen in der Heideblütenstadt benannt. Doch wer waren diese Herren und warum tragen die Straßen heute ihre Namen?

Dafür muss man zurückgehen in die Jahre 1909 bis 1913, denn zu der Zeit hat quasi die ganze Welt auf Schneverdingen geblickt. Der Wettlauf um die Eroberung des Luftraums war in vollem Gange. Und Max Oertz und Schneverdingen waren mittendrin.

Jan Lohmann und Christian Wildtraut thematisieren dieses Stück Schneverdinger Geschichte in ihrer neuen Folge des Podcasts „Snevern Storys“. Darin gelingt es ihnen, die Bedeutung in die Historie einzuordnen – und das wie immer mit einer Prise Humor. 

Erneut Spannendes aus und über Schneverdingen. Der Podcast „Snevern Storys“ vom Kulturverein Schneverdingen ist ein echtes Erfolgsprojekt. Bereits sieben Folgen sind schon erschienen. Die Idee: Pro Folge wird immer ein Thema tiefgründig betrachtet und aufgearbeitet. Die thematische Bandbreite ist dabei weit gefasst, von Weltstars bis Weltpolitik war in den vorherigen sechs Ausgaben alles dabei. Der Aufhänger bei all diesen Geschichten ist jedoch immer, dass Schneverdingen Ort des Geschehens war oder ist.

Das Podcast-Team meldet sich zurück aus der Winterpause!

Diesmal geht’s ganz weit zurück in der Schneverdinger Geschichte, fast zum Ursprung. Man mag es kaum glauben: Schneverdingen hat schon einige Jahre „auf dem Buckel“ - über 790 Jahre sind es mindestens. Im Jahr 1231 findet sich die erste urkundliche Erwähnung Schneverdingens, und genau darum geht es in der neuesten „Snevern Story“. Anders als für frühere Folgen ist die Quellenlage für das aktuelle Thema dürftig, erst ab dem 16. Jahrhundert fände sich deutlich mehr Material, so viel, dass sich damit wohl sogar mehrere Folgen bestreiten ließen. Deshalb beschränken sich die Podcaster Jan Lohmann und Christian Wildtraut aber diesmal ganz bewusst auf diesen kurzen Zeitabschnitt im 13. Jahrhundert und beleuchten, in welchem politischen und gesellschaftlichen Umfeld Schneverdingen sich damals befand. Ist Schneverdingen womöglich auch schon viel älter als 800 Jahre?

Anders ist die aktuelle Podcast-Ausgabe auch deshalb, weil sie nicht allein faktenaneinanderreihend Recherche-Ergebnisse liefert, sondern eher den Weg zum Ziel beschreibt und erzählt, mit welchen Schwierigkeiten es verbunden war, über Ursprung und historisches Umfeld Schneverdingens etwas herauszufinden. Es bleiben Fragen offen, Zeitzeugen standen verständlicherweise nicht mehr zur Verfügung. Dennoch gelingt es Lohmann und Wildtraut, dieses Geschichtsthema verständlich und mit einer Prise Humor gewürzt aufzubereiten. Erneut Interessantes aus und über Schneverdingen. Hier sowie über allen gängigen Streaming-Diensten abrufbar.

Snevern Storys

Uwe Seeler war ein echter Hamburger Jung‘. Doch auch in Schneverdingen hat er gewirkt, und das auf ganz unterschiedliche Weise. In der neusten Folge des Podcasts „Snevern Storys“ des Kulturvereins befassen sich die beiden Sprecher Jan Lohmann und Christian Wildtraut mit dem Engagement Seelers für die Heideblütenstadt. Dabei geht es schwerpunktmäßig um den Radweg von Lünzen bis zur Kreisgrenze in Richtung Hemslingen, der Seelers Namen trägt. Wie ist es dazu gekommen und warum hat sich Seeler für den Bau eingesetzt?
Darüber hinaus war „Uns Uwe“ aber auch anderweitig regelmäßig in Schneverdingen zu Gast. Was genau es damit auf sich hat, wird in der fünften Folge des Podcasts verraten.

Snevern Storys

 

 

 

In der aktuellen Folge der „Snevern Storys“, dem Podcast des Kulturvereins Schneverdingen, geht es um ein Stück Schneverdinger Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1990er-Jahre hinein, das wohl Auswirkungen wie wenig anderes mit sich gebracht hatte: das Soltau-Lüneburg-Abkommen (SLA). Jan Lohmann und Christian Wildtraut erklären, was es mit dem SLA auf sich hatte, zeigen auf, wie durch militärische Übungen vor allem der britischen Stationierungstruppen das Landschaftsbild, die Flora und Fauna eigentlich unter Naturschutz stehender Flächen im Schneverdinger Gemeindegebiet zerstört, aber auch wieder renaturiert wurden. Sie gehen der Frage nach, welche Beeinträchtigungen der Schneverdinger Bevölkerung mit den über Jahre durchgehenden Militärübungen einhergingen und klären über die Besonderheit des Militärübungsraumes auf, der durch das SLA definiert war: im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Truppenübungsplätzen waren die „Roten Flächen“ innerhalb des SLA-Korridors nämlich jederzeit für jeden - auch Zivilisten - zugänglich, so dass man sich in den Gemeinden, die an das Übungsgebiet grenzten oder von ihm umschlossen waren, wie auf einem bewohnten Truppenübungsplatz fühlen konnte.

Wie haben sich die Schneverdinger versucht zu wehren gegen die Auswirkungen des Militärbetriebes? Eine in den 1980er-Jahren gegründete Bürgerinitiative (BI) führte über einige Jahre mehrere Aktionen durch, um auf die massiven Belastungen eine breite vor allem auch überregionale Öffentlichkeit aufmerksam zu machen und ein Ende der britischen Militärübungen zu erreichen. Davon erzählt das langjährig in der BI aktive Mitglied Peter Schmidt in O-Tönen, im Rückblick mitunter auch in schmunzelndem Unterton.

Erneut bringen die „Snevern Storys“ ein wichtiges Stück Schneverdinger Geschichte zurück ins Gedächtnis - nicht verpassen ab 16. Oktober.